Die Stiftung ASCA

Entstehung und Ziele

Die Schweizer Stiftung für Komplementärmedizin ASCA ist eine unabhängige und neutrale Organisation, die der Kontrolle des Eidgenössischen Departements des Inneren untersteht.

Sie wurde 1991 von Krankenversicherungs-Fachleuten und Therapeut*innen gegründet zum hauptsächlichen Zweck der Erforschung und Förderung der Komplementärmedizin, der Anerkennung von nichtärztlichen Therapeut*innen, der Akkreditierung von Bildungsanbietern, der Verbreitung von Informationen und Bereitstellung von Dienstleistungen zugunsten ASCA-anerkannter Therapeut*innen, der Gesundheitsprävention und -förderung und von Vereinbarungen mit Vertretern des Gesundheitswesens und Krankenversicherern.

Sie fördert das Ethos des Berufsstandes und berücksichtigt dabei die individuelle Herangehensweise all ihrer Therapeut*innen.

Als Pionierin in diesem Bereich vergibt sie seit mehr als 30 Jahren Qualitätslabel an Therapeut*innen auf Grundlage der Anforderungen, die sie für über 150 Methoden entwickelt hat.

Die Stiftung ASCA hat ihren Sitz in Genf. Die Verwaltung befindet sich in Freiburg mit Vertretungen in Zürich und Lugano. Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus Vertreter*innen der drei Schweizer Sprachregionen, mit Kompetenzen auf den Gebieten Komplementärtherapie, Schulmedizin, Politik, Wirtschaft, Recht, Krankenversicherung und Bildung.

Mehr zur Stiftung ASCA

ASCA in Zahlen

  • Über 30 Jahre Erfahrung
  • 12 Partnerversicherer
  • 18 000 Therapeut*innen in der ganzen Schweiz
  • 350 Bildungsanbieter
  • 40 Verbände mit ASCA-Vereinbarung

Der Erfolg der Komplementärmedizin

Förderung alternativer Therapien

Die Philosophie der Stiftung ASCA übt einen beträchtlichen Einfluss auf die Anerkennung von Alternativ- und Komplementärtherapien seitens Krankenversicherer, Berufsverbände und Behörden aus. Mit Ihrem Beitritt zum ASCA-Konzept engagieren Sie sich persönlich dafür, diesen Einfluss noch weiter zu verstärken.

Studie zur Komplementärmedizin

Eine kürzlich durch die Stiftung ASCA durchgeführte Studie zeigt auf, dass fast 60 % der Schweizer Bevölkerung Komplementärmedizin in Anspruch nehmen, 80 % ihre Wirksamkeit anerkennen und 85 % eine Verbesserung ihres Gesundheitszustands festgestellt haben. Genauso viele empfehlen die Komplementärmedizin in ihrem Umfeld weiter.

Die integrative Medizin

Noch vor einigen Jahren beschränkte sich die Zusammenarbeit zwischen Therapeut*innen und Ärzt*innen auf private Initiativen. Heute ist das Konzept der integrativen Medizin auch in Privatkliniken und sogar Universitätsspitälern angekommen.

Ein Engagement für die Zukunft

Die Partner im Schweizer Gesundheitswesen bilden Interessengruppen, innerhalb derer die Therapeut*innen einen Platz gefunden haben. Durch die Qualitätsanforderungen in der Ausbildung der Therapeut*innen und in der Ausübung ihres Berufs, trägt die Stiftung ASCA zu ihrer positiven Rolle als Akteurin im Gesundheitswesen bei und festigt die Position der Therapeut*innen für die Zukunft.